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Christes bei Meiningen - ein alter Wallfahrtsort
  833 wurde in einer Schenkungsurkunde des Gaugrafen Christian I. und seiner Gattin Heilwich an König Ludwig den Deutschen erstmals von 'Christaneshusun' gesprochen. Christian I. war der Vater des Gründers des Klosters Rohr. Urkundlich erwähnt wurde Christes dann als Villa Christens. Dem Ortsbrunnen (Christus-Born) wurden Heilkräfte zugesprochen, sodass von 1425 bis in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts Wallfahrten stattfanden, die dem Ort Wohlstand und Bedeutung brachten. Ab 1686 wurde in der Förstergrube am 566 m hohen Kleinen Dolmar nach Kupfer und Silber gegraben, die Erze wurden in einer Schmelzhütte bei Schwarza verhüttet. 1695 kam der Bergbau durch einen Unglücksfall zum Erliegen. In Christes befindet sich seit 1443 die kleinste spätgotische dreischiffige Basilika Europas, die Kirche Unserer Lieben Frauen. In der Marienkapelle sind Reste doppelter Wandmalereien erhalten sowie ein Taufstein aus dem Jahre 1572.  
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